Apple bringt die nächste Generation seiner leistungsstarken iPads auf den Markt – und sie sind mit dem brandneuen M4-Chip ausgestattet, der für Aufsehen sorgt. Der M4 verspricht eine beeindruckende Leistungssteigerung von rund 25 Prozent pro Kern im Vergleich zum Vorgängermodell M3. Mit Geekbench 6 Werten von ca. 15.300 Punkten lässt der M4 den M3 mit ca. 11.800 Punkten weit hinter sich.
Doch nicht nur die Performance des M4 überzeugt. Apple hat auch beim Design nachgebessert: Das neue iPad Pro 13 (2024) ist deutlich leichter und dünner als sein Vorgänger. Zudem setzt Apple erstmals auf ein OLED-Display, das für atemberaubende Bildqualität sorgt.
Übrigens: Auch bei den Apple Laptops wird im Herbst der M4 Chip erwartet. Insider gehen davon aus, dass das neue MacBook Pro bereits Ende Oktober vorgestellt wird. Man darf also gespannt sein, welche Innovationen Apple noch in der Pipeline hat. Eines steht fest: Mit dem M4 Chip hat Apple die Messlatte für mobile Performance erneut höher gelegt.
Premiere des M4-Chips im iPad Pro
Der brandneue M4-Chip von Apple hat im Mai dieses Jahres sein Debüt im iPad Pro gefeiert und bringt eine beeindruckende Leistungssteigerung mit sich. Dieser leistungsstarke Chip ermöglicht es dem iPad Pro, selbst anspruchsvollste Aufgaben mühelos zu bewältigen und setzt neue Maßstäbe in puncto Performance und Effizienz.
Performance-Überfluss dank neuem Chip
Mit dem M4-Chip erhalten Nutzer einen regelrechten Performance-Überfluss. Selbst komplexe Anwendungen wie Videoschnitt, 3D-Rendering oder anspruchsvolle Spiele laufen dank der gesteigerten Leistung des M4 flüssig und ohne Verzögerungen. Dabei profitiert der Chip von der energieeffizienten Architektur, die längere Akkulaufzeiten ermöglicht.
Die M4-Chipfamilie wird voraussichtlich in verschiedenen Varianten angeboten, darunter der M4, M4 Pro und M4 Max. Somit können Nutzer je nach Bedarf und Budget die passende Leistungsklasse wählen und von der überragenden Performance des M4-Chips profitieren.
Das iPad Pro 13 (2024) im Detail
Das neue iPad Pro 13 bringt eine Reihe spannender Neuerungen mit sich. Mit seiner schlanken Bauweise, modernster Displaytechnologie und dem leistungsstarken M4-Chip setzt es neue Maßstäbe in puncto Design und Performance. Hier erfährst du alles zu den technischen Daten und Preisen des iPad Pro 13.
Wechsel zu OLED-Displays und schlankeres Design
Das iPad Pro 13 ist das erste iPad mit einem OLED-Display. Mit einer Auflösung von 2752 x 2064 Pixeln bietet es eine beeindruckende Bildschärfe und dank ProMotion-Technologie eine variable Bildwiederholrate von bis zu 120 Hertz. Die neuen OLEDs erreichen eine Helligkeit von bis zu 1.000 Nits, bei HDR-Inhalten sogar Spitzenwerte von 1.600 Nits. Auch farblich überzeugt das Display mit Unterstützung für den DCI-P3-Farbraum.
Dank des Wechsels zu OLED ist das neue iPad Pro 13 mit einer Bauhöhe von nur 5,9 mm nochmals schlanker als sein Vorgänger. Auch beim Gewicht konnte Apple zulegen: Mit 579 g ist es satte 110 g leichter als das 12,9″-Modell von 2022. Der hochwertig verarbeitete Aluminium-Unibody besteht zu 100 % aus recyceltem Material, eine IP-Zertifizierung fehlt jedoch weiterhin.
Preisgestaltung und Speicherausstattung
Das iPad Pro 13 ist in zwei Speichervarianten erhältlich: 256 GB und 512 GB. Preislich startet es bei 1.299 Euro für die 256-GB-Version, die 512-GB-Variante schlägt mit 1.549 Euro zu Buche. Hier ein Überblick über die Preisgestaltung:
Modell | Speicher | Preis |
---|---|---|
iPad Pro 13 | 256 GB | 1.299 € |
iPad Pro 13 | 512 GB | 1.549 € |
Insbesondere für Unternehmen, die mehrere Geräte anschaffen wollen, steht hier ein hoher Kostendruck an. Hier kann es sich dann durchaus lohnen, darüber nachzudenken, Apple Geräte mieten statt kaufen zu wollen. Das (Firmen-) Leasing oder Miete bieten dabei eine ganze Reihe an Vorteilen:
- Durch das Leasing von IT-Ausrüstung wird das Kapital geschont. Monatliche Raten schonen die Liquidität und schafft finanzielle Flexibilität.
- Leasing ermöglicht es, stets auf dem neuesten Stand zu bleiben, da am Ende der Leasing-Laufzeit einfach neuere Modelle geleast werden.
- Viele Leasing-Anbieter bieten Wartungs- und Support-Services als Teil des Vertrags an.
- Leasing-Raten können in der Regel als Betriebsausgaben steuerlich abgesetzt werden.
- Das Leasing-Modell bietet eine hohe Flexibilität. Neue Arbeitsplätze lassen sich schnell mit zusätzlicher Hardware ausstatten, und wenn der Bedarf sinkt, können die Geräte einfach zurückgegeben werden.
- Das Risiko des Wertverlusts entfällt, welches speziell bei IT-Geräten aufgrund der schnellen technologischen Weiterentwicklung hoch ist.
Vergleich zum Vorgängermodell
Im Vergleich zum iPad Pro 12,9″ (2022) hat sich einiges getan. Hier die wichtigsten Unterschiede im Überblick:
- Wechsel von Mini-LED zu OLED-Display
- Größeres 13″-Display (vorher 12,9″)
- Schlankeres Design (5,9 mm vs. 6,4 mm)
- Leichter (579 g vs. 682 g)
- Schnellerer M4-Chip (vorher M2)
- Mehr einheitlicher Arbeitsspeicher (16 GB bei allen Modellen)
- Frontkamera an der langen Displayseite positioniert
- Nur noch eSIM, kein Slot für physische SIM-Karten mehr
Insgesamt ist das iPad Pro 13 eine gelungene Weiterentwicklung, die mit Top-Display, starker Performance und schlankem Design punktet. Die hohen Preise dürften jedoch für viele ein Hindernis darstellen.
Apple Laptops mit M4 Chip im Herbst
Apple bereitet sich darauf vor, seine Laptop-Linie im Herbst mit dem leistungsstarken M4-Chip aufzurüsten. Marktanalysen prognostizieren einen Anstieg der Verkaufszahlen aufgrund der verbesserten Leistungsfähigkeit des M4-Chips. Verbraucherumfragen deuten auf ein hohes Interesse am Kauf der neuen Apple Laptops mit dem M4-Chip hin, was auf die erwarteten Leistungsverbesserungen zurückzuführen ist.
Der Einbau des M4-Chips in die Laptops von Apple könnte laut Wettbewerbsanalyse einen neuen Maßstab in der Branche setzen. Technische Rezensenten heben die möglichen Auswirkungen des M4-Chips auf das Gesamtbenutzererlebnis und die Produktivität von Fachleuten in verschiedenen Branchen hervor. Umsatzprognosen sagen einen beträchtlichen Anstieg der Einnahmen für Apple während des Einführungszeitraums voraus.
MacBook Pro mit M4 vermutlich schon in der Woche ab dem 28.10.2024
Apples Displaylieferant deutet an, dass das MacBook Pro mit M4-Chip bereits für einen Produktionsstart im dritten Quartal 2024 vorbereitet wird. Traditionell bevorzugt Apple den Oktober oder November für die Markteinführung neuer Macs. Das MacBook Pro mit M4 Release wird daher voraussichtlich in der Woche ab dem 28. Oktober 2024 erfolgen. Für das MacBook Air wird im Jahr 2024 noch keine M4-Version erwartet.
Gerücht: Mac Mini wohl mit kleinerem Gehäuse und keinem USB-A Anschluss mehr
Beim Mac Mini könnte die Umstellung auf den M4-Chip ebenfalls noch dieses Jahr anstehen. Gerüchten zufolge wird das Mac Mini M4 Gehäuse verkleinert und auf den USB-A-Anschluss verzichtet. Diese Änderungen würden dem Trend zu kompakteren und zukunftsorientierten Designs folgen. Die restlichen Macs wie der Mac Studio und der Mac Pro sollen erst 2025 mit neuen Chips ausgestattet werden.
Modell | Chip | Voraussichtlicher Release |
---|---|---|
MacBook Pro | M4 | Oktober/November 2024 |
MacBook Air | M3 | 2024 (kein M4 geplant) |
Mac Mini | M4 | Ende 2024 |
Mac Studio & Mac Pro | M4 oder neuer | 2025 |
Fazit
Das neue iPad Pro 13 mit dem leistungsstarken M4-Chip ist ein echter Hingucker. Das schlanke Design, gepaart mit dem atemberaubenden OLED-Display, macht es zu einem unverzichtbaren Begleiter für alle, die höchste Ansprüche an ihr Tablet stellen. Wenn du das iPad Pro 13 kaufen möchtest, musst du zwar tief in die Tasche greifen, doch die Investition lohnt sich auf ganzer Linie. Apple beweist einmal mehr, dass sie die Grenzen des technologisch Machbaren immer weiter verschieben.
Auch für die kommenden MacBooks und iMacs verspricht der M4-Chip eine nie dagewesene Performance. Allerdings heißt es hier noch etwas Geduld haben, denn die neuen Pro-Modelle werden voraussichtlich erst im Herbst verfügbar sein.