Notfallarmband für Senioren – Lebensretter am Handgelenk

Redaktionsleitung

Notruf-Uhr
© Ralf Geithe / stock.adobe.com

Wenn ein Notfall eintritt, bist du stets unvorbereitet – nicht ohne Grund ist ein Notfall auch ein Notfall. Die richtige Vorbereitung ist daher das A und O und vor allem für Senioren spielt das eine übergeordnete Rolle. Dank Notfall-Armband mit SOS-Funktion bist du auf den Ernstfall vorbereitet und auch Angehörige können bei Bedarf mitverfolgen, wie es um den Gesundheitszustand steht.

Unfälle passieren überall

Wer an Unfälle denkt, hat vielleicht vor allem die Autobahn oder tragische Flugzeugabstürze vor Augen. Doch Unfälle passieren stattdessen überall. Rein statistisch gilt sogar das eigene Zuhause als der “gefährlichste” Ort der Welt. Zumindest gibt es jährlich 2,8 Millionen Unfälle im Haushalt, bei denen sogar 8.000 Menschen ihr Leben verlieren. Im Vergleich dazu waren es 2020 “nur” 3.000 Menschen, die bei einem Autounfall ums Leben kamen.

Diese Zahlen sind erschreckend, doch sie belegen auch, wie wichtig das Thema Vorsorge ist. Gerade für Senioren oder allgemein Menschen, die sich weitere Unterstützung wünschen, ist das Thema Notfall-Armband essenziell.

Knopf, Smartwatch oder lieber gar nichts?

Senioren haben relativ viele Auswahlmöglichkeiten. Die einfachste Option ist es natürlich, einfach gar nichts zu tun. Die oben erwähnte Statistik dürfte aber eindrucksvoll belegen, weshalb das keine gute Idee ist.

Die Alternative sind klassische Smartwatches, denn sie verfügen oft über SOS-Funktionen, Sturzsensoren und die Möglichkeit, Gesundheitsdaten zu überwachen. Gerade für ältere Menschen sind aber die technischen Funktionen oft unübersichtlich, wenig bis gar nicht intuitiv und noch dazu überfordernd. Social Media, Hintergründe und andere, coole Apps überschatten die eigentliche Funktion: Leben retten!

Aus diesem Grund gibt es Armbänder und Uhren, die zwar an sich wie eine Smartwatch funktionieren, aber individuell auf die Bedürfnisse von Senioren zugeschnitten sind. Senioren haben zum Beispiel mit One Button Phone Erfahrungen gesammelt. Es handelt sich um ein seniorengerechtes Armband, welches einerseits mit SOS-Funktion, aber auch mit Telefon-Feature, Wecker, GPS, Vitaldaten, Sturzerkennung und mehr daherkommt.

siehe dazu auch:  Das Konfigurieren von PC-Teilen und sogar Notebooks rechtfertigt keinen Ausschluss des Widerrufs

Wie der Name schon sagt, handelt es sich um ein Ein-Knopf-Modell – eingebettet in ein edles Design einer Smartwatch. Ob ein SOS-Knopf Senioren wirklich hilft, hängt natürlich vom Einzelfall ab. Fakt ist aber, dass die SOS-Funktion eines Notfall-Armbandes Leben retten kann – und zwar nicht nur in den eigenen vier Wänden. 

Das Handy ist bekanntermaßen ständig irgendwo anders und eine Smartwatch überfordert oft. Die Alternative ist ein roter Knopf, der aber so auffällig ist und noch dazu mit einem kostenpflichtigen Hausnotruf funktioniert, dass auch das oft nicht als Alternative wahrgenommen wird. Eine seniorengerechte Notfall-Uhr ist daher die Lösung.

Minuten können Leben retten

Warum eine Ortungsfunktion mit GPS so wichtig ist, zeigen weitere Statistiken. Die GRC berichtet zum Beispiel, dass bei einem Herz-Kreislaufstillstand pro Minute die Chance um zehn Prozent abnimmt, das Ganze unbeschadet zu überleben. Bei einem Schlaganfall sterben dem Universitätsklinikum Leipzig zufolge 1,9 Millionen Nervenzellen pro Minute ab. Hier gilt das Sprichwort “time is brain”.

Auch in vielen weiteren Situationen kann ein Notfallarmband Leben retten, wenn Träger etwa kurz vor der Bewusstlosigkeit sind oder sich einfach nicht mehr selbst helfen können. Dazu zählen:

  • Stürze
  • Verletzungen
  • Asthmaanfälle
  • Atemnot
  • Unterzuckerung
  • Kohlenmonoxidvergiftung
  • Hitzeschlag

Armbanduhr mit GPS-Funktion für Senioren

Ein einfaches Smartphone oder älteres Handy verschwindet bei Senioren ganz gerne in der Schublade – im blödesten Fall auch wochenlang ohne Akku. Doch selbst, wenn ein Smartphone aufgeladen ist, liegt es bei einem Haushaltsunfall oder einem gesundheitlichen Problem meistens nicht dort, wo wir es gerade brauchen.

Stürzt du oder deine Großeltern oder Eltern im Bad, dann ist das Handy meist nicht in Reichweite. Eine Armbanduhr am Handgelenk ist dagegen immer dabei und sorgt dafür, dass ein Notruf abgesetzt werden kann. Dazu kommt, dass diese Geräte üblicherweise nicht täglich, sondern nur alle paar Tage aufgeladen werden müssen. Vorsorge statt Nachsorge lautet hierbei das Motto – um im Ernstfall, der hoffentlich nie eintritt, dennoch vorbereitet zu sein.